Donnerstag, 28. März 2013

Open Air Museum

Pucki im Skulpturenpark
Neben der lärmenden Zoobrücke wundert man sich schon mal öfter, warum dort ein Hubschrauber auf einem Hausdach  gelandet ist. Fährt man drei Wochen später noch mal dran vorbei, steht er immer noch da. Spätestens dann geht man mal nachschauen, was da los ist.
Der Skulpturenpark ist kostenlos zu entdecken und ständig wechselnde Objekte von Künstlern der absoluten Spitzenklasse sind dort zu bewundern. En Minifreibad mit Sprungturm , der 10 m hohe Bruder von Godzilla und Horrorfratzen vom herrlich bekloppten Jonathan Meese wurden dort schon gesichtet . Muttis Drang alles anzupappen und mal drüber zu wischen ist hier bei den sehr robusten Objekten und Skulpturen auch nicht so tragisch. Nur wer es übertreibt , bekommt es jedoch sehr schnell mit dem allessehenden Parkwächter zu tun. Nur Achtung, man sieht erst  erst so spät, da er keinen blauen Kittel und kein  Cordhütchen trägt.

alteingesessenes Fachgeschäft

Come and visit Babu Lal
Ohne Neid anzuerkennen ist wohl die indische Kochkunst, die eigentlich eine stark vegetarische Küche ist. Man muss sich also nicht wundern , wenn der wohl älteste indische Lebensmittelladen Kölns gerade in der Fleischmengergasse zu finden ist. Hier kann man lernen, das es Basmatireis in mindestens 10 Sorten zu kaufen gibt und den immer relaxten Inhaber , den netten Babu kann man fragen  , wann eigentlich Mangos am besten schmecken. Die viel zu harten , viel zu teuren und meist holzigen Wurfgeschosse aus dem Supermarkt vergiss man schnell, wenn man die reifen duftenden gelben Mangos aus Pakistan lustvoll schlürft und der Saft einem  nur so die Finger herunterläuft.
Die bekannten deutschen  Gewürzfirmen als Wucherer zu bezeichnen, kann man nach dem Kauf von z.B. schwarzem Pfeffer oder anderen Sachen gut verstehen. Bollywood Filme gab es hier schon, als man Bollywood noch für die englische Schreibweise von Bocklemünd hielt.
Danke Babu, das du Köln schon so früh kulinarisch bereichert hast .